Bericht - Nominierungsversammlung des CSU Ortsverbandes

Mantel. (knh) Mit guter Stimmung startete der CSU Ortsverband Mantel in die Marktgemeinderatswahl am 16. März 2014. Einstimmig schickten die über 50 Anwesenden die 28 Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehenden Wahlen ins Rennen. „Unser Ziel ist es, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre zum Wohle der Manteler Bürgerinnen und Bürger fortzusetzen“, erklärte CSU Ortsvorsitzender Reinhold Meier.

Angeführt wird die Liste der Christ-Sozialen von deren Chef Reinhold Meier, gefolgt von Zweiter Bürgermeisterin Rita Steiner. Den dritten Platz übernimmt Fraktionschef Johann Gurdan. Die Plätze vier und fünf sind für die Vorsitzende der FU, Christine Härtl und JU Chef Christoph Müller reserviert. Darauf folgen Dritter Bürgermeister Siegfried Janner und die Markträte Matthias Kohl und Richard Kammerer. Als neue Bewerber unter den „Top-Ten“ der Liste gehen Marion Schröder und Daniel Brünnig ins Rennen.

Die Plätze 11 bis 20 belegen Barbara Schröder-Fellner, Johann Kneißl, Hubert Schiller, Rudolf Bergemann, Bastian Hofmann, Josefine Baier, Timo Kraus, Robert Prediger, Marina Hofmann und Jennifer Neuber. Aber auch auf den Plätzen 21 bis 28 bietet die CSU einen bunten Kandidatenmix. So finden sich hier die Wirtin des Pleitegeiers Simone Cooper, Walter (Burle) Horn, der Polizist Daniel Meyer, Norbert Prediger, Reinhard Sassmann und Karl Stubenvoll. Auf den beiden letzten Plätzen hat die CSU mit Marialuise Gurdan, Tochter von Altbürgermeister Erwin Klemm sen. und Michael Kraus, dem Juniorchef des ortsansässigen Bauunternehmens Kraus, namhafte Bewerber.

„Wir haben in den vergangenen sechs Jahren gemeinsam mit Altbürgermeister Josef Wittmann und Erstem Bürgermeister Stephan Oetzinger viele Dinge auf den Weg bringen können und wollen Mantel in eine gute Zukunft führen“, untermauerte Fraktionsvorsitzender Gurdan seine Ausführungen zur Liste der CSU. „Diese Liste ist ein Spiegelbild der Manteler Bevölkerung. Sie berücksichtigt alle Konfessionen, Gruppierungen, Berufsgruppen, Verbände, Alters- und Bevölkerungsschichten“, führte Gurdan weiter aus.

Dabei orientiert sich die CSU stark nach dem Prinzip der Chancengleichheit. Insgesamt stellen sich neun Frauen bei den „Schwarzen“ zur Wahl. Der mitgliederstarke Ortsverband der Jungen Union ist mit zehn durchaus aussichtsreichen Bewerbern präsent. In den Berufsgruppen ist der CSU Ortsverband breit gefächert. Vom Studenten bis zum Pensionisten, und von der Verwaltungskraft bis zum Unternehmer findet sich alles auf der Liste. Die älteste Bewerberin ist 62, der jüngste Daniel Brünnig zählt erst 19 Jahre.

Wie Meier und Gurdan betonten, gelte es im kommenden Jahr, dem neuen Bürgermeister Stephan Oetzinger eine solide Gestaltungsmehrheit an die Seite zu stellen, mit der an die bisherigen Erfolge der laufenden Marktratsperiode seit 2008 angeknüpft werden könne. So erinnerte Gurdan an die großen Projekte wie den Neubau der Gemeindeverbindungsstraße Steinfels, der energetischen Sanierung des Rathauses, die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, die Sanierung des Lindachwegs oder auch die Ausweisung des Baugebietes Ossanger II, dessen Erschließung im Frühjahr beginnen soll. „Für unsere Arbeit ernten wir überall im Markt Zuspruch. Auch für die kommende Periode haben wir Einiges vor und möchten noch viele Dinge im Markt Mantel angehen“, unterstrich Gurdan.

Auch Erster Bürgermeister Stephan Oetzinger zeigte sich positiv beeindruckt von der Nominierung: „Mit dieser Liste wird ein exzellentes Team an Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen geschickt, mit dem man die kommenden sechs Jahre erfolgreich für unsere Bürgerinnen und Bürger arbeiten kann“, äußerte er sich zufrieden. Dem pflichtete die Landtagsabgeordnete Petra Dettenhöfer bei: „In Mantel stimmt nicht nur die Chemie bei der CSU, man sieht auch die erfolgreiche Arbeit, die unter Erwin Klemm begann, von Josef Wittmann fortgesetzt wurde und nun in den Händen von Stephan Oetzinger und seiner CSU Fraktion liegt.“ Sie werde den Markt Mantel und den Ortsverband der CSU auch in Zukunft nach ihren Kräften unterstützen, versicherte Dettenhöfer.