Bericht - MdL Dr. Stephan Oetzinger feiert 40. Geburtstag

MdL Dr. Stephan Oetzinger feiert 40. Geburtstag

Geschenke für den Jubilar (links) und ein Blumenstrauß für seine Gattin (Mitte) durften nicht fehlen. Auch der stellvertretende Landrat Albert Nickl (rechts) reihte sich in die Schar der Gratulanten ein.

(knh) Am 19. August feierte Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger seinen 40. Geburtstag. Im Rahmen eines kleinen Empfangs im Hof des Weidener CSU-Büros ließen Vertreter von Gemeinden im Landkreis, Parteifreunde und Vertreter von Vereinen den ehemaligen Manteler Bürgermeister hochleben. Allen voran gratulierten Landrat Andreas Meier, Oberbürgermeister Jens Meyer, Landtagsvizepräsident Tobias Reiß sowie der Präsident der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Clemens Bulitta. Stellvertretender Landrat Albert Nickl ist gleichzeitig dienstältester Stellvertreter Oetzingers im CSU-Kreisvorstand. Er hob das große Engagement des Mantelers in den vergangenen Jahren hervor. „Egal ob als Bürgermeister, Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Kreisvorsitzender oder Abgeordneter, Du hast bewiesen, dass Du mit Durchsetzungskraft und Fachwissen überzeugen kannst“, würdigte Nickl den Jubilar. Dabei habe er auch nie seine Erdung und die Verwurzelung in der Region verloren.

Landtagsvizepräsident Reiß hob die Rolle Oetzingers als Parlamentarier heraus: „Gerade als Wissenschaftspolitiker hast Du Dir einen ausgezeichneten Ruf erworben, was unter anderem die Wahl in den Fraktionsvorstand der CSU-Landtagsfraktion zeigt“, betonte der Tirschenreuther Kollege. Die Erfolge gerade in diesem Bereich seien vielfältig greifbar, wie beispielsweise die Ansiedlung eines Technologie-Transfer-Zentrums im Landkreis Neustadt/WN, oder die Verlagerung des Landesamts für Finanzen nach Weiden, die laut Reiß Oetzinger maßgeblich auf den Weg gebracht hatte.

Begonnen hatte die politische Laufbahn von Oetzinger im Manteler Rathaus: Mit gerade einmal 23 Jahren wurde er dort stellvertretender Bürgermeister. Am 20. Mai 2012 wurde er mit 73,8 Prozent der Stimmen zum Ersten Bürgermeister gewählt und führte in dieser Zeit bis zum Einzug in den bayerischen Landtag 2018 auch den Wasserzweckverband Mantel-Weiherhammer. In die Amtszeit Oetzingers als Rathauschef fielen unter anderem die Erweiterung des Kinderhauses St. Elisabeth, die Sanierung des Gemeindezentrums „Alte Schule“ sowie die Ausweisung der Baugebiete Domprediger-Dr.-Maier Straße, Schlossäcker und die Erschließung des Gewerbegebiets Turnhalle-Siedlung in Zusammenarbeit mit der Firma Forster. Zusätzlich wurden in dieser Zeit die Ansiedlung des neuen Netto-Marktes sowie der Tankstelle der Firma Bergler an der Staatsstraße aus der Taufe gehoben. Besonderen Wert legte der promovierte Historiker dabei auf solide Kommunalfinanzen.

In seiner Amtszeit fand zudem die Haushaltskonsolidierung statt. Auch nach der Wahl in den bayerischen Landtag ist Oetzinger weiter in Mantel verwurzelt. Seit 2020 ist er erneut Mitglied des Marktgemeinderats und in mehreren örtlichen Vereinen aktiv, u. a. als Vorsitzender des Rauchclubs. „Es ist gut, einen Abgeordneten wie Stephan an der Seite zu haben, der bei vielen Projekten auch Türöffner für Fördergelder ist“, lobte Bürgermeister Richard Kammerer die gute Zusammenarbeit mit seinem Vorgänger. Ob Städtebauförderung, die Abbiegespur an der Einfahrt der Weidener Straße, der Neubau der Haidenaabbrücke oder die Förderung von Mehrzweckhallensanierung und FFW-Hauserweiterung, bei all diesen Maßnahmen habe Dr. Oetzinger den Markt maßgeblich begleitet. Auch für zukünftige Projekte der Marktgemeinde sagte der Landtagsabgeordnete seine Unterstützung zu.