Marktratssitzung vom 15.10.2024

Bibliothek erhält Klimaanlage und Mehrzweckhalle wird saniert

Die Klimatisierung der Marktbibliothek und die Sanierung von Kirche und Mehrzweckhalle beschäftigen den Marktgemeinderat Mantel. Auch die Besetzung für den Zweckverband steht fest.

Im Sommer ist die Hitze in der Marktbibliothek unerträglich für die Mitarbeiterinnen, die dort ehrenamtlich arbeiten und auch für die Leser. Deshalb werden die Räume nun klimatisiert (Bild: sei).

(sei) Im Sommer ist es in der Marktbibliothek Mantel oft unerträglich heiß. So konnten trotz Beschattung Temperaturen von etwa 35 Grad in dem Gebäude gemessen werden. Deshalb entschied der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung, eine Klimaanlage einbauen zu lassen. Mit den Arbeiten, die mit 22.528 Euro veranschlagt sind, wurde die Firma Erbe beauftragt.

Einstimmig genehmigt hat das Gremium den Neubau einer Lagerund Unterstellhalle in Rupprechtsreuth. Als neuer Vertreter für den Zweckverband wurde Herbert Steiner bestimmt. In die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechtes wurde eingefügt, dass der Seniorenbeauftragte eine monatliche, pauschale Vergütung von 100 Euro erhält.

Marktratssitzung vom 10.09.2024

Maroder Ossangerweg: Belag, Kanal und Leitungen werden erneuert

Es dürfte sich bald etwas tun auf dem sanierungsbedürftigen Ossangerweg. Straßenbelag, Kanal und Wasserleitungen sind marode und müssen erneuert werden. Dazu gibt es nun einen Ingenieursvertrag.

Ein Ärgernis ist seit langem der Zustand des Ossangerweges. In der Sitzung des Marktgemeinderates wurde ein Auftrag an das Ingenieurbüro Zwick vergeben, damit die Sanierung nun in Angriff genommen werden kann (Bild: Kammerer).

(sei) In der Sitzung des Marktgemeinderates waren die Erneuerung der Kanalisation und der Straßenbau im Ossangerweg sowie in der Dianastraße das Thema. Mit dem Ingenieurbüro Zwick wurde ein Ingenieurvertrag abgeschlossen. Wie Bürgermeister Richard Kammerer ausführte, ist vor allem der Ossangerweg in einem sehr schlechten Zustand, und auch Kanal und Wasserleitung müssen erneuert werden, bevor ein neuer Straßenbelag drauf kommt.

Zweiter Bürgermeister Siegfried Janner wollte einen weiteren Preisvergleich und dass die Verwaltung die Honorare nachverhandelt, weil es eine obere und untere Spanne gäbe. Kammerer wies darauf hin, dass es sich um ein sehr gutes Angebot handle und das Ingenieurbüro auch für gute Zwecke in Mantel spende. Außerdem stelle das Ingenieurbüro nicht jede Leistung in Rechnung, stehe immer mit Rat und Tat zur Seite, und Vertragsverhandlungen mit guten Preisen sollten nicht an die große Glocke gehangen werden.

Marktratssitzung vom 30.07.2024

Kinderbetreuung in Mantel: Mehr Plätze, höhere Kosten

Das Thema Kinderbetreuung wird immer wichtiger – auch in Mantel. Der Marktrat entschied sich deshalb dafür, die Kapazitäten des Kinderhorts aufzustocken. Aber auch die Eltern müssen künftig mehr für die Unterbringung ihres Nachwuchses zahlen.

Bis jetzt gab es in Mantel 60 Betreuungsplätze für Hortkinder. Diese Zahl soll nun aufgestockt werden (Archivbild: sei).

(knh) Aktuell gibt es in Mantel 60 Plätze für die Nachmittagsbetreuung von Kindern. Für diese Plätze besteht auch eine Betriebserlaubnis. Die Verantwortlichen des Horts, der zum Kinderhaus St. Elisabeth gehört, aber in der Schule untergebracht ist, gehen in ihren Planungen allerdings von 80 Plätzen aus. Deshalb müssten die Kapazitäten erweitert werden. Das sahen die Mitglieder des Marktrats Mantel ebenso. Falls dafür Investitionen notwendig sind, könne man auf Förderprogramme zurückgreifen, informierte Bürgermeister Richard Kammerer. Das Gremium entschied sich dafür, den Hort entsprechend dem Bedarf auszubauen.

Ebenfalls ein Thema waren die steigende Betriebsausgaben für das Kinderhaus St. Elisabeth. Dies sei auch der Grund, weshalb mit Beginn des Jahres 2025 neue Tarife in allen Bereichen (Krippe, Kindergarten und Hort) festgelegt werden müssen. Beim Hort verbleibt den Eltern künftig lediglich die Möglichkeit, die Buchungszeit mit Hausaufgabenbetreuung zu wählen. Gebühren für die Kindergartenkinder werden mit 100 Euro pro Kind vom Staat gefördert. Im Bereich der Kinderkrippe können die Eltern selbst einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro beantragen. Mit Ausnahme der SPD-Fraktion erklärten sich die Mitglieders des Marktrates mit der Anpassung der Elternbeiträge einverstanden.

Marktratssitzung vom 25.06.2024

Feuerwehr Mantel bereitet sich auf Richtfest vor

Die Sanierung des Gerätehauses samt Anbau ist in der Endphase. Derzeit laufen die letzten Arbeiten.

Zügig geht es mit dem Anbau und der Sanierung des Feuerwehrhauses voran, Mitte Juli kann Richtfest gefeiert werden (Bild: sei).

(sei) Zügig geht es mit der Sanierung und dem Anbau des Feuerwehrhauses voran. Seit Montag ist die Holzbaufirma Kohl mit dem Aufbau beschäftigt, zwei Wochen später sollten Dach und Außenwände aufgestellt sein. Das Richtfest ist für Freitag, 12. Juli, um 13.30 Uhr geplant, informierte Bürgermeister Richard Kammerer in der Marktratssitzung.

Zuschüsse und außerplanmäßige Ausgaben

Die TSG Mantel-Weiherhammer Abteilung Faustball erhält einen Zuschuss von 560 Euro für einen Rasenmäher- Traktor. Die Gemeinde Weiherhammer gab die gleiche Summe. Einstimmig wurden überund außerplanmäßige Ausgaben genehmigt für 2023 im Verwaltungshaushalt von 5.916,93 Euro und im Vermögenshaushalt für die Freianlagenplanung Mehrzweckhalle 26.624,17 Euro.

Marktratssitzung vom 07.05.2024

Marktrat Mantel gibt grünes Licht für abgespecktes Pfarrzentrum

Nun ist es amtlich: Mantel bekommt ein neues Pfarr- und Jugendzentrum, allerdings aus finanziellen Gründen nicht in der Form, wie im ersten Entwurf.

Wo jetzt noch ein freier Platz ist, entsteht demnächst das neue Pfarrzentrum neben der Kirche. Aus Kostengründen wurde das Bauvorhaben abgespeckt (Bild: sei).

(sei) Das große Besucherinteresse an der Marktratssitzung galt unter anderem der Baugenehmigung für das neue Pfarr- und Jugendzentrum in der Weinstraße 5. Auch Pfarrer Thomas Kohlhepp war gekommen. Es war schon ein Vorbescheid genehmigt worden, aber aus finanziellen Gründen wurde das Projekt abgespeckt und nochmal durchgeplant.

Als „Projekt für die Zukunft“ bezeichnetet Stefan Lippik von den Freien Wählern das Bauvorhaben. Franziska Göppl (SPD) bedauerte den nun fehlenden Jugendraum. Daniela Fuhrmann (SPD) gefällt nun die neue Eingangssituation besser, aber sie würde bedauern wenn der alte Pfarrhof in der Weidener Straße von einem neuen Besitzer abgerissen würde, weil er doch ortsprägend sei. Einstimmig wurde das Bauvorhaben genehmigt.