Marktratssitzung vom 12.04.2022

Mantel plant einige große Investitionen

Der Marktrat beschließt einen Haushalt mit einem Volumen von 8,1 Millionen Euro. Damit will die Gemeinde viele Projekte für die künftigen Generationen finanzieren.

Im Haushalt des Marktes steht die Erneuerung des Gehwegs beim Friedhof. Diese Maßnahme führt die Baufirma Kraus bereits durch. Vor allem ältere Personen mit Rollator seien hier unterwegs, weshalb die Maßnahme gleich im Frühling eingeplant worden sei, so der Bürgermeister (Bild: sei).

(sei) Als einen Haushalt mit zukunftsweisenden Projekten, von denen künftige Generationen noch profitieren werden, bezeichnete Bürgermeister Richard Kammerer in der Marktratssitzung den Etat 2022. „Alleine im Vermögenshaushalt werden 2,1 Millionen in die verschiedensten Projekte investiert“, sagte der Rathauschef.

Für die Anschaffung eines neuen Mehrzweckfahrzeugs für die Feuerwehr werden 127.000 Euro bereitgestellt. Für die Schaffung von neuem Bauland im Gebiet Schlossäcker 3 sind für den Grundstücksankauf 380.000 Euro eingeplant. Für Städtebauförderung vor allem für das Gasthaus „Zur Post“ werden 61.000 Euro bereitgestellt.

Die Digitalisierung der Schule wird 20.000 Euro kosten, die Glasfaseranbindung Schule und Rathaus 93.000 Euro. Für 130.000 Euro soll ein Kommunaltraktur mit Winterdienstausrüstung gekauft werden für Winterdienst und Pflege der Ausgleichsflächen. Im Etat sind Planungskosten für die Mehrzweckhallensanierung und den Versorgungstrakt mit 50.000 Euro enthalten, Planungskosten für die Sanierung/Anbau Feuerwehrhaus (40.000 Euro), und der allgemeine Grundankauf schlägt mit 290.000 Euro zu Buche.

Im Vermögenshaushalt kommen aus den Grundstücksverkäufen 193.500 Euro herein, aus den Straßenherstellungsbeiträgen Schlossäcker Bauabschnitt 2 können 120.200 Euro im Haben verbucht werden. Von der Städtebauförderung kommen 57.600 Euro Zuschuss und für die Glasfaseranbindung Schule und Rathaus gibt es 82.000 Euro Förderung. Die Investitionspauschale bringt 137.379 Euro. Vom Verwaltungshaushalt werden 503.481 Euro dem Vermögenshaushalt zugeführt.

Marktratssitzung vom 08.03.2022

Neue Linksabbiegespur in Mantel: Fördergeld bewilligt

Die neue Linksabbiegespur auf der Staatsstraße 2166 Richtung Weidener Straße war Thema im Marktgemeinderat Mantel. Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach äußerte sich in einer E-Mail dazu.

Eine Entlastung des Marktplatzes und der Weidener Straße soll die neue Linksabbiegespur von der St 2166 in die Weidener Straße bringen (Archivbild: sei).

(knh) Eine Entlastung des Marktplatzes und der Weidener Straße soll die geplante Linksabbiegespur auf der Staatsstraße 2166 Richtung Kreisverkehr bringen. Das staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach hat per E-Mail den Entwurf einer Vereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und dem Markt Mantel zur geplanten Änderung an der Kreuzung der Staatsstraße 2166 übermittelt. Das erfuhren die Markträte. Geplant ist die Errichtung einer Linksabbiegespur in Richtung Tankstelle und Netto-Markt, die den Verkehrsfluss unterstützen und eine mögliche Gefahrenstelle entschärfen soll.

Marktrat Stephan Oetzinger unterstützte in seiner Eigenschaft als Landtagsabgeordneter das Vorhaben der CSU-Fraktion. Beantragte Fördergelder für diese Maßnahme wurden zu 75 Prozent bewilligt. Im Zuge der Straßenerneuerung von Mantel nach Neunkirchen wird die Linksabbiegespur nach Verkehrsübergabe Bestandteil der Staatsstraße.

Marktratssitzung vom 01.02.2022

Ortsumgehung Mantel: Bürgermeister hofft auf Umsetzung ohne Verzögerung

Marktrat befasst sich mit Plan-Aktualisierungen - Zuschüsse für Vereine festgesetzt

(sei) Die Ortsumgehung ist ein lange diskutiertes Thema. Jetzt mussten in den Plan Änderungen eingearbeitet werden. Bürgermeister Richard Kammerer hofft nun, dass die Baumaßnahme nicht durch Klagen verzögert wird. Der Plan wurde um naturschutzrechtliche Belange sowie um die Aktualisierung der Lage der Nordvarianten ergänzt. Die Marktgemeinde sollte dazu Stellung nehmen. Dies wurde in der Februarsitzung getan. FWG-Rat Friedrich Janner fragte nach dem Stand der Dinge. CSU Fraktionssprecher Stephan Oetzinger erklärte in der Sitzung, dass die Änderungen in den Plan eingearbeitet werden müssen. Bürgermeister Kammerer setzte auf eine schnelle Baugenehmigung. Es wurden keine Einwände gegen die Planänderungen erhoben. Kammerer hofft, dass keine Klagen eingereicht werden, die wieder alles verzögerten.

Die geplante Ortsumgehung Mantel hat eine lange Geschichte. Jetzt mussten wieder Änderungen in die Planungen eingearbeitet werden (Archivbild: Michael Ascherl).

Marktratssitzung vom 14.12.2021

Schwimmendes Solarfeld

Eine besondere Photovoltaikanlage beschäftigte den Marktrat Mantel. Außerdem ging es um zukunftsträchtige Projekte.

(knh) Die Feuerwehr Mantel konnte sich zum Kameradschaftsabend nur online treffen. An jeden aktiven Feuerwehrdienstleistenden wurde ein Lunchpaket versendet. Für die Kosten gewährte die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Bürgermeister Richard Kammerer dankte der Wehr für ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr. Dem Antrag der Feuerwehr auf Einstellung eines weiteren Gerätewarts stimmte das Gremium zu. Dem Vorschlag von Stephan Oetzinger, die Entschädigung beider Gerätewarte mit Beginn des neuen Jahres auf 50 Euro zu erhöhen, folgten die Räte.

Photovoltaikanlage

Für die Schaffung einer schwimmenden Photovoltaikanlage nahe Steinfels beantragte das Architekturbüro Würth die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Es ist beabsichtigt, das Baugebiet als Gebiet für Anlagen, die der Erforschung, Entwicklung oder Nutzung erneuerbarer Energien dienen, festzusetzen. Dem Markt Mantel entstehen hierdurch keine Kosten.

Marktratssitzung vom 02.11.2021

Photovoltaik und Städtebauförderung Themen im Marktgemeinderat

Volkstrauertag und Ehrenamtstag sind die nächsten größeren Veranstaltungen in Mantel

(sei) Der Marktgemeinderat stimmte einer Bedarfsmitteilung an die Regierung der Oberpfalz von 460.000 Euro für die Städtebauförderung zu. Außerdem änderte das Gremium den Flächennutzungsplan für die Photovoltaikanlage in der Nähe der Turnhallensiedlung. Mit der Ausarbeitung des Planes wurde die Firma WIMO Pfreimd beauftragt. Die gleiche Firma stellt auch den Bebauungsplan auf.

Der Auftrag für eine stichprobenartige Befunduntersuchung und weitere Leistungen für die Machbarkeitsstudie der Gebäude Marktplatz 5 und Etzenrichter Straße 1 ging an das Büro Ingrid Winkelmann in Scheßlitz. Die statische Untersuchung erledigt in Form eines Planungsgutachtens das Büro ALS Ingenieur in Amberg. Für den Spielplatz beim VfB Gelände wurde eine neue Schaukel angeschafft. Dafür dankte FWG-Rat Herbert Steiner.