Marktratssitzung vom 14.12.2021

Schwimmendes Solarfeld

Eine besondere Photovoltaikanlage beschäftigte den Marktrat Mantel. Außerdem ging es um zukunftsträchtige Projekte.

(knh) Die Feuerwehr Mantel konnte sich zum Kameradschaftsabend nur online treffen. An jeden aktiven Feuerwehrdienstleistenden wurde ein Lunchpaket versendet. Für die Kosten gewährte die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Bürgermeister Richard Kammerer dankte der Wehr für ihren Einsatz im abgelaufenen Jahr. Dem Antrag der Feuerwehr auf Einstellung eines weiteren Gerätewarts stimmte das Gremium zu. Dem Vorschlag von Stephan Oetzinger, die Entschädigung beider Gerätewarte mit Beginn des neuen Jahres auf 50 Euro zu erhöhen, folgten die Räte.

Photovoltaikanlage

Für die Schaffung einer schwimmenden Photovoltaikanlage nahe Steinfels beantragte das Architekturbüro Würth die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Es ist beabsichtigt, das Baugebiet als Gebiet für Anlagen, die der Erforschung, Entwicklung oder Nutzung erneuerbarer Energien dienen, festzusetzen. Dem Markt Mantel entstehen hierdurch keine Kosten.

Marktratssitzung vom 02.11.2021

Photovoltaik und Städtebauförderung Themen im Marktgemeinderat

Volkstrauertag und Ehrenamtstag sind die nächsten größeren Veranstaltungen in Mantel

(sei) Der Marktgemeinderat stimmte einer Bedarfsmitteilung an die Regierung der Oberpfalz von 460.000 Euro für die Städtebauförderung zu. Außerdem änderte das Gremium den Flächennutzungsplan für die Photovoltaikanlage in der Nähe der Turnhallensiedlung. Mit der Ausarbeitung des Planes wurde die Firma WIMO Pfreimd beauftragt. Die gleiche Firma stellt auch den Bebauungsplan auf.

Der Auftrag für eine stichprobenartige Befunduntersuchung und weitere Leistungen für die Machbarkeitsstudie der Gebäude Marktplatz 5 und Etzenrichter Straße 1 ging an das Büro Ingrid Winkelmann in Scheßlitz. Die statische Untersuchung erledigt in Form eines Planungsgutachtens das Büro ALS Ingenieur in Amberg. Für den Spielplatz beim VfB Gelände wurde eine neue Schaukel angeschafft. Dafür dankte FWG-Rat Herbert Steiner.

Marktratssitzung vom 05.10.2021

Jede Menge Lob für Rita Steiner und Manfred Klier

Zwei kommunalpolitische Urgesteine verabschieden sich aus dem Manteler Marktgemeinderat – Bürgermeister lobt konstruktive Mitarbeiter und Engagement

Rita Steiner (Zweite von rechts) und Manfred Klier (Zweiter von links) werden aus dem Marktgemeinderat Mantel verabschiedet. Bürgermeister Richard Kammerer (Mitte) und Zweiter Bürgermeister Siegfried Janner (rechts) überreichen Urkunden, Dritter Bürgermeister Johann Gurdan (links) Blumen. (Bild: sei).

(sei) Der Manteler Marktrat verabschiedete Rita Steiner und Manfred Klier. 49 Jahre Erfahrung im Marktgemeinderat Mantel legen Steiner und Klier gemeinsam in die Waagschale, stellte Bürgermeister Richard Kammerer bei der Verabschiedung in der Sitzung des Marktgemeinderates fest. Rita Steiner war die erste Frau im Manteler Marktrat und gehörte dem Gremium 31 Jahre an. Klier saß 18 Jahre im Gremium. „Mit eurem Ausscheiden verlieren wir deshalb einen enormen Fundus an Wissen. Mit euch geht uns ein sehr wertvoller Schatz an kommunalpolitischer Erfahrung verloren“, so Kammerer.

Rita Steiner hatte zusätzlich das Amt der Ortsweisenrätin. Ihr lag vor allem das Wohl der sozialschwachen Menschen im Ort am Herzen. Es gab keinen Ausschuss, in dem sie in der langen Zeit nicht vertreten war. 2012 wurde sie zur Zweiten Bürgermeisterin gewählt. Das Amt hat sie mit viel Engagement bis März 2020 ausgeübt. Nach dem Ausscheiden von Stephan Oetzinger aus dem Amt des Bürgermeisters hatte sie die kommissarische Amtsführung vom 5. November 2018 bis 5. Februar 2019 übernommen. Von 2013 bis 2020 war sie auch Trauungsstandesbeamtin. Schweren Herzens hat sie aus gesundheitlichen Gründen im März 2021 ihre Ämter niedergelegt. Kammerer betonte, dass ihm Steiner auch im ersten Jahr nach seinem Amtsantritt mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe.

Marktratssitzung vom 07.09.2021

Roter Faden für die Ortsentwicklung Mantels

Die Marktgemeinde Mantel hat nun einen Plan für ihre weitere städtebauliche Entwicklung. ISEK nennt sich die Zauberformel, die Architekt Emil Lehner dem Marktgemeinderat näher erläuterte.

Eine Riesendimension hat laut Planer Emil Lehner der Manteler Marktplatz. Sein Rat, die Marktgemeinde sollte nicht unbedingt auf den Bau der Ortsumgehung warten, bevor sie tätig wird (Bild: sei).

(sei) Ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das dem Manteler Marktgemeinderat in der vergangenen Sitzung vorgestellt wurde, beschreibt Ziele, Handlungsfelder und Projekte für die Entwicklung einer Stadt für mehrere Jahre. Es ist ein informelles Papier, das kooperativ mit allen städtischen Institutionen, Fachplanungen und der Bürgerschaft erarbeitet wird. Fachexperten unterstützen diesen Prozess und liefern wichtige Hinweise.

Bürger haben Handlungskonzept

Das Konzept steht nun auch für Mantel, wie Architekt Emil Lehner von SHL-Architekten und Stadtplaner in der Marktratssitzung erklärte. „Es ist ein roter Faden, umfasst verschiedene Themenfelder, die Bürger haben ein Leitbild und ein Handlungskonzept.“ Der Erfolg in regenmäßigen Abständen kontrolliert werden. Die Abstimmung mit der Regierung der Oberpfalz habe bereits im März 2021 stattgefunden.

Marktratssitzung vom 27.07.2021

SAM KG in Mantel darf erweitern

Zwei Hallen, ein Bürogebäude – der Marktrat stimmt in seiner Sitzung dem Bauantrag der SAM KG zu. Eine von vielen Entscheidungen im Gremium.

Die Firma SAM KG möchte in Mantel zwei neue Hallen und ein Bürogebäude bauen (Bild: sei).

(sei) Zwei neue Hallen und Bürogebäude möchte die SAM KG (ehemals Saglik Maschinenbau) in Mantel in der Freihunger Straße 18a errichten und damit ihre Firmenfläche erweitern. Das sah der Marktrat gern und genehmigte einstimmig den Bauantrag.

Wimo GmbH

Die Firma Wimo GmbH darf in der Nähe der Turnhallensiedlung und Gemeindeverbindungsstraße Weiherhammer- Trippach eine Photovoltaikanlage errichten.