Bericht - Jahreshauptversammlung der Frauen Union 2019
Frauen-Union bestätigt Spitze
Die 32 Mitglieder der Frauen-Union vertrauen weiter auf das Führungsteam um Christine Härtl. Ihre Stellvertreterinnen bleiben Josefine Baier und Roswitha Schmidt.
Christine Härtl (Fünfte von rechts) bleibt an der Spitze der Manteler Frauen-Union. Herta Lorenz (Mitte) wurde für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Sie übt auch das Amt der Schriftführerin aus. Auf die Stärke von Frauen wies Kreisvorsitzende Tanja Schiffmann (Zweite von rechts) hin. Bild: sei
(sei) Härtl blickte in der Jahreshauptversammlung in der Mehrzweckhalle auf Veranstaltungen von Fastenessen bis Grillfest zurück. Kassenführerin Gunda Schleyer berichtete von einem kleinen Minus. Der Erlös der Weihnachtsmarkt-Tombola ging an den Kinderchor „Pfiffikusbande“. Bei den Neuwahlen wurden neben den Vorsitzenden Schriftführerin Herta Lorenz und Schatzmeisterin Gunda Schleyer bestätigt. Beisitzer sind Angelika Fellner, Waldtraud Heisl, Gisela Kraus, Monika Meinerz und Anneliese Vogl. Die Kasse prüfen Gerlinde Stilp und Sieglinde Stöhr.
Herta Lorenz und Steffi Heisl wurden für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Heidi Tafelmeier für 10 Jahre. FU-Kreisvorsitzende Tanja Schiffmann zitierte ein Sprichwort von Zsa Zsa Gabor: „Wenn ein Mann zurückweicht, dann weicht er zurück, wenn eine Frau zurückweicht, dann nur, um neuen Anlauf zu nehmen.“ Sie erinnerte an 100 Jahre Frauenwahlrecht und im nächsten Jahr 70 Jahre Grundgesetz. „Politik muss noch weiblicher werden“, forderte Schiffmann. Sie ermunterte die Damen, bei der Kommunalwahl 2020 für den Marktgemeinderat zu kandidieren.
CSU-Vorsitzender Christoph Müller ist stolz, dass sehr viele Manteler Vereine von Christsozialen geführt werden. „Wir arbeiten an der Basis und am Menschen.“ Bürgermeister Richard Kammerer bestätigte, dass er seinen Wahlerfolg auch der Frauen-Union mit zu verdanken habe. Fraktionssprecher Reinhold Meier konnte sich eine Spitze gegen die Freien Wähler nicht verkneifen: „Es reicht halt nicht, mit einem Zug zu fahren und Enten schwimmen zu lassen, um Wahlen zu gewinnen.“ Die Vereinsarbeit von Richard Kammerer sei honoriert worden. „Trotzdem stellen wir unsere Arbeit immer noch zu wenig heraus.“
Auch Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger bedankte sich für die Zusammenarbeit mit der Frauen- Union. „Bei drei Gegenkandidaten auf Anhieb zu gewinnen, ist eine Meisterleistung“, sagte er zur Bürgermeisterwahl.
Kurz vor der Karwoche treffen sich die FU-Damen zum Palmbuschenbinden, und am Palmsonntag bitten sie zum Fastenessen.
Quelle: Der neue Tag