Bericht - CSU und JU beim Gaudiwurm 2020 dabei
Gaudiwurm bewegt sich durch den Markt
Zehn Vereine und Gruppen schlossen beteiligen sich zum Teil mit kommentierenden Reimen an der Faschingstour durch den Markt. Sogar der Regen hielt sich zurück, so dass die Närrinnen den Nachmittag äußerlich trocken überstanden.
Wagen des CSU Ortsverbandes Mantel Bild: knh
(knh) Die Jungfeuerwehr warb beim Gaudiwurm des Vereinskartelles mit dem Slogan „Einer für Alle, Alle für Mantel“. Der Kloidaffl-Express versprach auf amerikanisch „Yes, we can, we make the Marktplatz great again“. Mit Leiter und Schutzausrüstung präsentierte sich die Feuerwehr löschbereit und gut gelaunt.
„Die Jugend des Zapfwellenstammtischs gab bekannt ’Mir Junga vom alten Glump treibn’s as ganze Joa recht bunt“. Die ältere Generation vom Alten Glump forderte „Á neier Festplatz mou aitz her, sunst gibt’s koi Bulldoggtreffen mehr“.
Die JU versprach ganz im Sinne der modernen Politik „Der Kassenbon wird ausgedruckt“. Die CSU machte mit Glückssymbolen auf sich aufmerksam. Als Schornsteinfeger verkleidet machten die schwarz gefärbten Ortspolitiker deutlich „Zum Glück gibt’s CSU“.
Der Manteler Stammtisch zeigte sich skeptisch in Bezug auf die Umgehungsstraße und war der Meinung „Träumen ist schöner“. Der VfB-Frauenstammtisch zeigte sich mit der letzten Bürgermeisterwahl ganz zufrieden mit dem Spruch „Neue Besen kehren gut, der Kammerer macht den Mantelern Mut“. Die Bayernfans von der Roten Legion gaben sich siegesbewusst und sagten „Mia san mia, stärker als die Stier“.
Während der Umfahrt waren die Straßen gesäumt von Zuschauern. Kinder sammelten die von den Wagen geworfenen Süßigkeiten auf. Nach der Durchfahrt durch den Marktplatz ging es an der Gabelung zur Moritzstraße zurück zum VfB-Sportgelände.
Dort wurde erstmals ein Luftballonwettkampf durchgeführt. Insgesamt traten acht Teams in Sechsermannschaften gegeneinander an. Zwei Personen mussten einen Luftballon zwischen den Kopf klemmen und eine Wegstrecke überwinden, dann den Luftballon ohne die Hände zu benutzen an zwei Teamkollegen übergeben. Am Ende setzte sich die Jungfeuerwehr mit dem besten Geschick für diese Aufgabe durch.
Für das leibliche Wohl sorgte der VfB mit Bratwürsten, Hamburgern, Kaffee und Krapfen, Getränke aller Art und natürlich guter Stimmung. Zum guten Schluss gab es im Sportheim ein buntes Faschingstreiben.
Quelle: Der Neue Tag