Bericht - CSU Mantel nominiert Kandidaten für den Kreistag
Albert Rupprecht hört sich bei Radtour durch den Landkreis Klagen, Wünsche und Sorgen an
Das Geheimnis ist gelüftet: Die Manteler CSU schickt Ersten Bürgermeister Stephan Oetzinger sowie Altbürgermeister und Kreisrat Josef Wittmann ins Rennen um ein Kreistagsmandat. Beide Bewerber wurden bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Krink einstimmig gewählt.
„Mit Josef Wittmann und Bürgermeister Oetzinger haben wir zwei Topkandidaten für die anstehenden Wahlen,“ erklärte CSU-Chef Reinhold Meier stolz. So habe Wittmann nicht nur seine Erfahrungen aus 16 Amtsjahren als Bürgermeister, sondern auch 17 Jahre Mitgliedschaft im Neustädter Kreisparlament vorzuweisen. Bürgermeister Oetzinger sei als Kreisvorsitzender und stellvertretender Landesvorsitzender der JU Bayern bestens politisch vernetzt und genieße zudem einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad in der Region.
Fraktionsvorsitzender Johann Gurdan, der auch als Wahlleiter fungierte, lobte die Erfolgsbilanz der örtlichen CSU. „Wir konnten vieles für die Mantlerinnen und Manteler erreichen,“ betonte Gurdan. Zahlreiche Maßnahmen konnten auf den Weg gebracht und umgesetzt werden. So habe man in den letzten Jahren die Gemeindeverbindungsstraße Steinfels erneuert, das Feuerwehrhaus erweitert sowie das Rathaus energetisch saniert.
„In diesem Jahr werden wir das gemeinsame Großprojekt Kindergarten St. Elisabeth gemeinsam mit der katholischen Kirchenstiftung St. Peter und Paul abschließen. Der finanzielle Aufwand dafϋr ist absolut berechtigt. Schließlich geht es um die Kinder des Marktes“, so Gurdan. Auch werde noch heuer der Lindachwegausbau in Angriff genommen.
Stellvertretender Landrat Andreas Meier betonte, dass Mantel mit den beiden CSU Bewerbern eine sehr gute Wahl getroffen habe. Beide hätten erfolgreich Politik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gemacht. Reichlich Beifall erntete er, als er Landrat Simon Wittmann zitierte: „Der nächste Schritt im Landkreis muss die Ortsumgehung von Mantel sein.“ „Da es sich dabei um FFH-Gebiet handelt, mussten erst in vielen kleinen Schritten die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, um die Maβnahme problemlos durchführen zu können“, ergänzte er.
CSU-Chef Reinhold Meier betonte, dass die positive Entwicklung des Marktes deutlich die Handschrift der CSU und der Bürgermeister Wittmann und Oetzinger trage. Diese gelte es auch nach 2014 mit einer soliden CSU Mehrheit fortzusetzen. „Mit den anderen wankelmütigen Bedenkenträgern und ewigen Schlechtrednern kann man keine Politik für unsere Bürgerinnen und Bürger machen“, rief der Parteichef den zahlreich erschienen Anhängern zu.
Erfreut zeigte er sich über die Ansage, dass die Ortsumgehung jetzt endlich in Angriff genommen wird und überreichte an den Landratsvertreter symbolisch ein paar Arbeitshandschuhe.
Quelle: Der neue Tag