Bericht - Jahreshauptversammlung 2015 der Frauen Union
Härtl weiter Vorsitzende
Das Lob von allen Seiten bescheinigt der Frauen- Union eine gute Arbeit. Noch mehr allerdings stützen die Neuwahlen diese These. Denn im Vorstand gibt es kaum Änderungen.
(sei) An die Spitze bleibt Christine Härtl. Ihre Stellvertreterinnen sind Josefine Baier und Roswitha Schmidt, Schriftführerin ist nach wie vor Christine Lebegern, die Kasse führt weiterhin Gunda Schleyer. Beisitzerinnen sind: Angelika Fellner, Waldtraud Heisl, Anneliese Vogl, Gisela Kraus und Monika Meinerz. Die Kasse prüfen Sieglinde Stöhr und Gerlinde Stilp. Als Delegierte zur Kreisversammlung wurden bestimmt: Josefine Baier, Ruth Heining, Roswitha Schmidt und Anneliese Vogl.
Stellvertretende FU-Kreisvorsitzende Marianne Lebegern lobte die Manteler Frauen: „Es ist bestimmt nicht einfach, die ganzen Termine, die politische Arbeit und die Familie unter einen Hut zu bringen.“ Sie begrüßte außerdem, dass mit Christine Härtl und zweiter Bürgermeisterin Rita Steiner zwei FU-Mitglieder im Marktrat vertreten sind. Darüber ist auch Bürgermeister Stephan Oetzinger glücklich: „Frauen bringen in die Politik ihre ganz eigene Sicht der Dinge ein und kühlen schon mal überhitzte Bürgermeistergemüter.“ An die FU gerichtet sagt der Rathauschef: „Ihr bereichert das Leben im Markt im sozialen Bereich und gebt die Erlöse aus euren Aktionen als Spende für soziale Zwecke im Ort.“ Wenn es die Frauen-Union nicht gäbe, müsste man sie erfinden.
Lob gab es auch von Richard Kammerer. Der Kartellvorsitzende bezeichnete die Frauen als „fleißige Bienchen“. CSU-Chef Reinhold Meier errechnete gar, dass die 32 Damen der Manteler Frauen-Union so viel leisten wie 100 Frauen. Christoph Müller von der Jungen Union bedankte sich für die Mithilfe der FU beim Moritzfest. Wie Vorsitzende Christine Härtl berichtete, war das Familienfrühstück mit 40 Teilnehmern bestens besucht. Die Erlöse aus Fastenessen und Weihnachtsmarkt spendete die Frauen- Union Pfarrer Spießl für die katholische Pfarrei und dem Teenietreff der evangelischen Pfarrei.
Beim Bürgerfest kochten die Damen zwei Hektoliter Kaffee und reichten rund 80 Kuchen und Torten über die Theke. Im März geht es weiter mit Palmbuschen binden und für den Palmsonntag werden wieder gut 200 Portionen Kartoffelsuppe für das Fastenessen in der Mehrzweckhalle vorbereitet. Im Sommer steht ein Familiengrillfest an. Im September findet zum 18. Mal der Ablassgottesdienst in St. Moritz statt.
Quelle: Der neue Tag