Bericht - CSU-Fraktion stellt Antrag: Manteler Rathaus soll umziehen

CSU-Fraktion stellt Antrag: Manteler Rathaus soll umziehen

Möglichkeit soll zumindest geprüft werden – Verwaltung künftig im „Gasthaus zur Post“?

Stephan Oetzinger, Fraktionschef der CSU im Manteler Marktgemeinderat, stellte den Antrag auf Prüfung, ob nach der Sanierung des Gasthauses zur Post dort die Verwaltung untergebracht werden könnte. Das Rathaus, so die CSU in ihrem Vorschlag, wäre dann wieder im Herzen des Orts am Marktplatz. (Bild: sei).

(sei) Geht es nach dem Willen der CSU-Marktratsfraktion, soll das Rathaus im Zuge der Sanierung des Anwesens „Gasthaus zur Post“ an den Marktplatz ziehen. Dies geht aus einem Antrag von Fraktionschef und Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger an Bürgermeister Richard Kammerer hervor.

Bericht - Ulrike Schiller rückt in Manteler CSU-Marktratsfraktion nach

Ulrike Schiller rückt in Manteler CSU-Marktratsfraktion nach

Bürgermeister Richard Kammerer (rechts) und Stephan Oetzinger heißen Ulrike Schiller (Mitte) als neues Mitglied der CSU-Marktratsfraktion willkommen. (Bild: sei).

(sei) Die CSU-Marktratsfraktion begrüßt Ulrike Schiller als neues Mitglied. „Mit Ulrike sind wir wieder komplett,“ freute sich der Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger, der Schiller mit Bürgermeister Richard Kammerer willkommen hieß. Sie rückte in der Sitzung am 9. März offiziell für Rita Steiner nach, die Anfang Januar nach einer schweren Erkrankung Antrag auf Entlassung aus dem Amt als Marktgemeinderätin beantragt hatte.

Bericht - Markträtin und ehemalige Zweite Bürgermeisterin Rita Steiner hört auf

30 Jahre Markträtin, 8 Jahre Zweite Bürgermeisterin

Erst SPD-Frontmann Manfred Klier, jetzt die wohl bekannteste CSU-Vertreterin Mantels: Im Marktrat steht der nächste spektakuläre Rücktritt an. Und wieder sind es gesundheitliche Gründe.

Rita Steiner

Rita Steiner zieht sich nach 30 Jahren aus dem Marktrat zurück.

(phs) „Ich habe ihr persönlich viel zu verdanken“, sagt Stephan Oetzinger über Rita Steiner. Der spätere CSU-Landtagsabgeordnete wurde 2012 zum Bürgermeister von Mantel gewählt. Er machte die damals 61-jährige Steiner zu seiner Stellvertreterin. Kein schlechter Schachzug: Die Stimmenkönigin bei der Kommunalwahl galt als ausgleichend und auch außerhalb ihrer Partei beliebt.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings erlitt die verheiratete Mutter eines Sohnes im Herbst einen schweren Herzinfarkt, den sie nur dank der Ärzte in Großhadern und Weiden überlebt hat. Eindeutiger kann ein Signal, kürzer zu treten, kaum ausfallen. „Sonst hätte ich freilich weitergemacht, da hängt mein Herz dran“, sagt sie über die Arbeit im Marktrat, in den sie zusammen mit Silvia Klier (SPD) 1990 als allererste Frau in Mantel einzog.

Bericht - Abbiegespur für die Staatsstraße 2166

Verkehr auf die Staatsstraße bringen

Seit vielen Jahren ist die Verkehrsbelastung in den Ortsdurchfahrten ein vieldiskutiertes Thema in der Marktgemeinde Mantel. Für die Weidener Straße zeichnet sich nun eine Lösung ab.

Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger (Mitte) bespricht bei einem Ortstermin mit Baudirektor Gerhard Kederer (rechts) und Bürgermeister Richard Kammerer die Möglichkeit einer Linksabbiegespur auf der Staatsstraße 2166. (Bild: sei).

(sei) Seit vielen Jahren ist die Verkehrsbelastung in den Ortsdurchfahrten Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Während der Marktplatz und die Hüttener Straße durch die Ortsumgehung entlastet werden sollen, erfährt auch die Weidener Straße ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, obwohl hier die Staatsstraße St 2166 bereits eine Umgehungsfunktion hätte.

Bericht - Die Manteler CSU macht sich Gedanken zum Manteler Baugebiet "An der Hüttener Straße"

Ungewisse Zukunft des Manteler Baugebiets "An der Hüttener Straße"

Das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplanes „An der Hüttener Straße“ wurde eingestellt. Jetzt stellt sich erneut die Frage nach der Zukunft der betroffenen Flächen.

Antrag der CSU Fraktion

Laut CSU-Antrag soll der Bebauungsplan für das Baugebet "Hüttener Straße" geändert werden, so dass nicht störendes Gewerbe möglich wäre. Auf einem Teil des Arreals hätte die Sozialtherapeutische Einrichtung gebaut werden sollen. (Bild: sei).

(sei) In der letzten Marktratssitzung hatten sich Vertreter von CSU und SPD in Sachen Hüttener Straße dahingehend geäußert, dass der Markt eine eigene Planung für die Flächen in Gemeindebesitz in die Wege leiten solle. Auf einem Teil des Geländes hätte ja die Sozialtherapeutische Einrichtung entstehen sollen, sie nun nun doch in Schönsee baut.