Bericht - 100.000-Liter-Tank der neuen Tankstelle eingehoben

Autokran hebt in Mantel 100.000-Liter-Tank für neue Tankstelle in Baugrube

Gerhard Bergler (rechts) und Bürgermeister Richard Kammerer (Mitte) beobachteten wie der 100.000-Liter-Tank für die neue Tankstelle mit Hilfe eines Autokrans in die Baugrupe gehoben wurde. (Bild: sei).

(sei) Ein großer Autokran der Manteler Firma Baier stand am Donnerstag auf der Tankstellenbaustelle und hievte einen 20 Tonnen schweren 100.000-Liter-Tank in die Erde. Der Tank kann mehrere Sorten Kraftstoff lagern und hält mindestens 50 Jahre, erklärte Gerhard Bergler. Große Sorgfalt musste beim Einbau gewahrt werden. Vorher wurde er mit einer Hochvoltisolationsmessung noch einmal geprüft, dass die Wandstärke der erforderlichen Beschichtung auch ausreichend ist und keine Beschädigung während des Transports eingetreten ist.

Dann wurde der Tank in die Grube in ein Sandbett gesetzt. Der Tank ist auch doppelwandig ausgeführt, ähnlich einer Thermoskanne. Dieser Hohlraum zwischen Erdreich und dem Behälter mit Kraftstoff wird permanent über den Druck überwacht. Im Fall einer Beschädigung oder Durchrostung der Innen- oder Außenhülle wird ein Alarm ausgelöst. Der Tank muss dann überprüft und darf nicht mehr benutzt werden.

Bericht - CSU-Fraktion stellt Antrag: Manteler Rathaus soll umziehen

CSU-Fraktion stellt Antrag: Manteler Rathaus soll umziehen

Möglichkeit soll zumindest geprüft werden – Verwaltung künftig im „Gasthaus zur Post“?

Stephan Oetzinger, Fraktionschef der CSU im Manteler Marktgemeinderat, stellte den Antrag auf Prüfung, ob nach der Sanierung des Gasthauses zur Post dort die Verwaltung untergebracht werden könnte. Das Rathaus, so die CSU in ihrem Vorschlag, wäre dann wieder im Herzen des Orts am Marktplatz. (Bild: sei).

(sei) Geht es nach dem Willen der CSU-Marktratsfraktion, soll das Rathaus im Zuge der Sanierung des Anwesens „Gasthaus zur Post“ an den Marktplatz ziehen. Dies geht aus einem Antrag von Fraktionschef und Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger an Bürgermeister Richard Kammerer hervor.

Bericht - Ulrike Schiller rückt in Manteler CSU-Marktratsfraktion nach

Ulrike Schiller rückt in Manteler CSU-Marktratsfraktion nach

Bürgermeister Richard Kammerer (rechts) und Stephan Oetzinger heißen Ulrike Schiller (Mitte) als neues Mitglied der CSU-Marktratsfraktion willkommen. (Bild: sei).

(sei) Die CSU-Marktratsfraktion begrüßt Ulrike Schiller als neues Mitglied. „Mit Ulrike sind wir wieder komplett,“ freute sich der Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger, der Schiller mit Bürgermeister Richard Kammerer willkommen hieß. Sie rückte in der Sitzung am 9. März offiziell für Rita Steiner nach, die Anfang Januar nach einer schweren Erkrankung Antrag auf Entlassung aus dem Amt als Marktgemeinderätin beantragt hatte.

Bericht - Markträtin und ehemalige Zweite Bürgermeisterin Rita Steiner hört auf

30 Jahre Markträtin, 8 Jahre Zweite Bürgermeisterin

Erst SPD-Frontmann Manfred Klier, jetzt die wohl bekannteste CSU-Vertreterin Mantels: Im Marktrat steht der nächste spektakuläre Rücktritt an. Und wieder sind es gesundheitliche Gründe.

Rita Steiner

Rita Steiner zieht sich nach 30 Jahren aus dem Marktrat zurück.

(phs) „Ich habe ihr persönlich viel zu verdanken“, sagt Stephan Oetzinger über Rita Steiner. Der spätere CSU-Landtagsabgeordnete wurde 2012 zum Bürgermeister von Mantel gewählt. Er machte die damals 61-jährige Steiner zu seiner Stellvertreterin. Kein schlechter Schachzug: Die Stimmenkönigin bei der Kommunalwahl galt als ausgleichend und auch außerhalb ihrer Partei beliebt.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings erlitt die verheiratete Mutter eines Sohnes im Herbst einen schweren Herzinfarkt, den sie nur dank der Ärzte in Großhadern und Weiden überlebt hat. Eindeutiger kann ein Signal, kürzer zu treten, kaum ausfallen. „Sonst hätte ich freilich weitergemacht, da hängt mein Herz dran“, sagt sie über die Arbeit im Marktrat, in den sie zusammen mit Silvia Klier (SPD) 1990 als allererste Frau in Mantel einzog.

Bericht - Abbiegespur für die Staatsstraße 2166

Verkehr auf die Staatsstraße bringen

Seit vielen Jahren ist die Verkehrsbelastung in den Ortsdurchfahrten ein vieldiskutiertes Thema in der Marktgemeinde Mantel. Für die Weidener Straße zeichnet sich nun eine Lösung ab.

Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger (Mitte) bespricht bei einem Ortstermin mit Baudirektor Gerhard Kederer (rechts) und Bürgermeister Richard Kammerer die Möglichkeit einer Linksabbiegespur auf der Staatsstraße 2166. (Bild: sei).

(sei) Seit vielen Jahren ist die Verkehrsbelastung in den Ortsdurchfahrten Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Während der Marktplatz und die Hüttener Straße durch die Ortsumgehung entlastet werden sollen, erfährt auch die Weidener Straße ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, obwohl hier die Staatsstraße St 2166 bereits eine Umgehungsfunktion hätte.